Fotografien von Christel Plöthner, GDPh
Die Fotografin zeigt eindrucksvolle Portraits von palästinensischen Familien – in unterschiedlichsten Lebenssituationen – in der Westbank. Außerdem ist in der Ausstellung ein ca. acht Meter langes Mauerbild zu sehen, das durch das ungewöhnliche Format die bedrückende Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung vergegenwärtigt.
Die Ausstellungseröffnung fand am 15. März 2017 statt
Zur Vernissage kamen 70 Besucher, um sich die beeindruckenden Portraits anzuschauen und dem Journalisten und früheren Chef der Redaktion Nah-Ost bei der Deutschen Welle, Peter Wald, zuzuhören, der eine Einführung zum Thema der Ausstellung gab und über das Thema Siedlungspolitik im Westjordanland referierte. Auch der „Friedenskoch“ Jalil Schwarz berichtete über sein Engagement der Verständigung zwischen den Religionen und servierte im Anschluss Kräutertee und arabischen Kaffee. Familie Abu-Ayyash verköstigte die Besucher mit Humus, Brot und Zatar. Nicole van Achten vom Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem als Organisatorin der Ausstellung freute sich sehr über die große Resonanz.
Die Kölnische Rundschau berichtete über die Ausstellung
Vringstreff Artikel Plöthner Kölnische Rundschau 21.03.17 von Thomas Dahl
Christel Plöthners Bilder waren bis zum 26. April 2017 während der Öffnungszeiten des Vringstreffs zu sehen.
Impressionen der Vernissage