Kunst und Kultur

„Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“ – Buchvorstellung und Diskussion

Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen?

Die Journalistin Christina Bacher, seit 15 Jahren Chefredakteurin des Straßenmagazins DRAUSSENSEITER, gewährte zu diesen Fragen einen Einblick in ihr Buch „Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“. Begleitet wurde sie von der mehrfach ausgezeichneten Lyrikerin Sabine Schiffner, deren Gedichtzyklus zum Thema Obdachlosigkeit ebenfalls in der Coronapandemie entstanden ist. Beide Autorinnen standen im Anschluss für eine Diskussion zur Verfügung.

Eine Nachlese des Abends von Hanna Bolin für meinesuedstadt.de finden Sie hier.

30.6.2022, 19 Uhr, Vringstreff

Im Rahmen der Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“, die vom 25. Juni bis zum 19. August 2022 in der Diakonie Michaelshoven, im Vringstreff und an anderen Orten gezeigt wird. Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie unter https://bit.ly/KtAVT.

Vorverkauf und Abendkasse für „Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“

Tickets: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Begrenztes Kontingent Gratis-Tickets für KölnPass-Inhaber:innen.
Kontakt: Tel. 0221 278 56 56, info@vringstreff.de oder persönlich zu den Öffnungszeiten.

Danke

Die Mitwirkung von Sabine Schiffner wurde möglich mittels einer Programmförderung durch NEUSTART KULTUR.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms Aufgeschlagen! des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

 

Foto Christina Bacher (rechts): Simon Veith; Foto Sabine Schiffner (links): Stefan Winterstein; Buchcover „Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown“, ISBN 978-3-89126-267-2, Daedalus Verlag, 12 Euro